Über 40 Nationalitäten vertreten

03.02.2014

Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt kommen zum 9. Marathon Deutsche Weinstraße

Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt kommen zum 9. Marathon Deutsche Weinstraße

Die meisten Teilnehmer des 9. Marathon Deutsche Weinstraße kommen zwar aus Deutschland. Dennoch ist der Marathon auch dieses Mal international besetzt: Über 40 Nationalitäten sind an der Weinstraße vertreten.

Läuferinnen und Läufer nehmen weite Strecken auf sich, um mit dabei zu sein, reisen aus Kenia, Äthiopien, den USA, Japan, Singapur und Aserbaidschan zum Marathon an. Die größte Gruppe bilden die Europäer: aus Österreich, Belgien, der Schweiz, Estland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Irland, Luxemburg, Norwegen, den Niederlanden, Polen, Schweden, Serbien, der Ukraine und Ungarn kommen sie in die Pfalz.

Schaut man sich die Staatsangehörigkeiten der angemeldeten Sportlerinnen und Sportler an, wird die internationale Vielfalt noch deutlicher. Außer den genannten sind auch Australier, Bulgaren, Kanadier, Kroaten, Spanier, Finnen, Griechen, Inder, Isländer, Israelis, Koreaner, Litauer, Mexikaner, Neuseeländer, Filipinos, Rumänen, Russen, Slowaken und Türken mit am Start. Aus manchen Ländern reisen regelrechte Laufdelegationen an, so ein Team aus der Schweiz, das schon seit vielen Jahren mit dabei ist und die polnischen Läufer aus dem Partnerlandkreis Kluczbork.

Besonders freuen sich die Ausrichter über eine internationale Frauenlaufgruppe, die mit 82 Läuferinnen zum Marathon anreist. Organisiert wird die Reise aus England, doch die Mitläuferinnen kommen aus der ganzen Welt. Jährlich treffen sie sich, um gemeinsam einen Halbmarathon zu bezwingen – in diesem Jahr haben sie sich einen der schönsten Landschaftsläufe Europas ausgesucht, den Marathon Deutsche Weinstraße. „Es ist die größte internationale Gruppe, die wir bisher hatten und wir freuen uns sehr, dass sie dabei sind“, so Rolf Kley, Organisator des Marathons im Kreishaus. Ein ganzes Wochenende verbringen die Frauen im Landkreis, um neben dem Marathon auch ein wenig die Region kennen zu lernen, zum Beispiel bei einer Weinprobe. „Solche Besuche zeigen, welch hohe Wertschöpfung wir durch den Marathon erreichen“, weiß Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. Die SRH Hochschule Heidelberg hat bereits 2010 festgestellt, dass der Marathon die Wirtschaft in der Region ankurbelt: 1,27 Millionen, so das Ergebnis der Studie, nehmen Gastronomen, Hoteliers, Weinbau- und andere Betriebe zusätzlich durch den Marathon ein.

Die größte Gruppe der Läuferinnen und Läufer kommt aus Deutschland und zu einem großen Teil aus Rheinland-Pfalz. Aber auch hier zeigt sich, dass der Marathon weit über die Grenzen der Pfalz hinaus wirkt: Für die Marathonstrecke kommen 44 % aus Rheinland-Pfalz, 22 % aus Baden-Württemberg, 13% aus Hessen, 8% aus Nordrhein-Westfalen, 4% aus Bayern, je 2% aus dem Saarland und Niedersachsen, je 1% aus Thüringen, Sachsen und Berlin und einzelne Teilnehmer aus den restlichen 6 Bundesländern. Beim Halbmarathon kommen 60% aus Rheinland-Pfalz, 17% aus Baden-Württemberg, 11% aus Hessen, 5% aus Nordrhein-Westfalen, 3% aus Bayern, je 1% aus Thüringen, dem Saarland, Niedersachsen und Sachsen, einzelne Teilnehmer aus Brandenburg, Berlin, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

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